Marillenkuchen mit Topfenhäubchen

Eindeutig ist Marillenzeit. Wenn man nicht fleissig erntet, fallen sie einfach so vom Baum. Also gibts…

Marillenkuchen mit Topfenhaube
Marillenkuchen mit Topfenhaube

Das adrette weiße Häubchen hält den Kuchen lange saftig – schmeckt aber auch herrlich frisch, dank Saft und Schale von der Zitrone.

  • 250 g Butter
  • 200 g Kristallzucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • 4 Eier
  • 400 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 2 EL Rum
  • 700 g Marillen

Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Backrohr auf 175 Grad vorheizen. Zitrone abreiben und auspressen, benötigt wird je die Hälfte Schale und Saft – der Rest kommt in die Haube. Marillen entkernen und halbieren. Der Kuchen eignet sich vor allem auch für den Verbrauch von etwas angeschlagenen Marillen, da es unter der Haube nicht so sehr auf die Optik ankommt.

Eier versprudeln. Die Butter mit Zitronenschale, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, Eier einarbeiten. Das Mehl sieben und mit dem Backpulver vermischen, dann portionsweise in die Eimasse rühren, abwechselnd die Flüssigkeiten zugeben, bis ein glatter Teig entsteht.

Teig in eine extragrosse Tortenform oder auf ein Backblech streichen, Marillenhälften gleichmäßig verteilen.

  • 500 g Topfen
  • 1/4 l Sauerrahm
  • 1/4 l Joghurt
  • 80 g Zucker
  • 2 Eier
  • 2 EL Weizengrieß
  • 1 Schuß Rum
  • Saft und Schale von 1/2 Bio-Zitrone

Alles zusammen gut durchrühren und über den Kuchen verteilen.

Bei 170 Grad je nach Höhe des Kuchens 45 bis 70 Minuten garen. Da hilft nur die Stichprobe. Es ist gar kein Schaden, wenn die Haube schön stockt und trotzdem nicht bräunt. Wohl bekomm’s!

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