Zu Gast in der Wachau

Wer denn schon ab und an im Landhaus Bacher in Mautern zu Gast gewesen ist, der kennt ja schon einige der Köstlichkeiten aus Lisl Wagner-Bachers Küche! Für solche glücklichen Menschen sowieso, aber eben auch für alle, die es (noch) nicht an den Ort ihres Wirkens geschafft haben, hat sie gemeinsam mit Vielschreiber Christoph Wagner so einiges zusammengestellt:

Zu Gast in der Wachau: Kulinarische Plaudereien und 150 köstliche Rezepte bietet genau das: neben allerhand Geplauder erfährt man das eigentlich interessante – Details zu den mitunter recht aufwändigen, bisweilen aber auch genial einfachen – aber niemals simplen – Rezepten, die das Landhaus Bacher überregional bekannt und die Köchin zu einer besten des Landes gemacht haben.

Wo soll man anfangen?

  • Kalbsröllchen mit Kürbis (Vorspeisenhappen mit zweierlei Kürbiszubereitungen)
  • Sellerielasagne (mit Pilzen und etwas Bergkäse)
  • Spargelflan mit Flusskrebsen und Wachtelspiegelei (das sagt eigentlich alles)
  • Krautsuppe mit Grammeltascherln (was soll man dazu sagen?)
  • Forelle mit Butterbröseln und Chicoree (sozusagen die Marillenknödel-Variante zum Fisch)
  • Kalbsfilet in der Feigen-Nuss-Kruste und warmem ‚Waldorfgemüse‘ (vorstellen kann man sich das leider nicht)
  • Coq au Most (wobei wiederum die Waldpilze das Geheimnis sind)
  • Trevisianer Radicchio mit Venusmuscheln (ein Gemüse, zu dem man keinesfalls Salat sagen darf)
  • Beuschelknöderln und Beuschelravioli (für Liebhaber des Bodenständischen in kecker Verkleidung), aber auch Meeresspinne (für ganz und gar Unentwegte)

Allein die Auswahl für diese kleine Aufzählung fällt schwer.

Natürlich hat sie auch zu den typischen regionalen Spezialitäten eine dezidiert eigene, kompormisslos feine Meinung, etwa zu Wachauer Palatschinken – aus 6 Eiern! – oder den hier unvermeidbaren Marillenknödeln. Zum Abschluss vielleicht noch Crêpes mit Blauschimmelkäs und Birne? Da sorgen nicht nur die Granatapfelkerne für den Kick!

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