Schneller Kaiserschmarren mit Marillenkompott

Der richtige Kaiserschmarren wird mit Eischnee zubereitet, langsam im Backrohr gegart. Diese schnelle Variante greift eher auf die Meriten der Palatschinke zurück.

Kaiserschmarren mit Marillenkompott
Kaiserschmarren mit Marillenkompott

Der Teig wird auch ohne Eischnee flaumig, wenn man etwa zwei Drittel Milch und den Rest Mineralwasser verwendet – die Kohlensäure ist dabei der Clou.

  • 2 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 125 g Mehl
  • 1/4 l Milch
  • 1/8 l Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 1 MSp Salz
  • 2 EL Rosinen
  • Butter für die Pfanne

Diese Menge ist für 2 Personen. Zuerst Eier, Zucker, Mineralwasser und Milch versprudeln, dann das Mehl einsieben. Man kann es auch andersrum machen, nur muss man dann erfahrungsgemäß länger und kräftiger rühren, bis alle Mehlklumpen sich auflösen.

Der Teig ist ideal, wenn er zähflüssig vom Schneebesen tropft.

In einer großen, am besten beschichteten Pfanne etwas Butter anwärmen. Wenn sie geschmolzen ist, die hälfte des Teigs eingießen und rasch durch Schwenken der Pfanne gut verteilen. Bei mittlerer Hitze langsam stocken lassen. Ist die Unterseite fest geworden, mit einem Pfannenwender vorsichtig umdrehen. Wenn auch die zweite Seite fertig gestockt ist, die Flade mit entsprechenden Plastiklöffeln oder Holzspateln zerreissen und etwas nachgaren lassen. Es dürfen sich ein paar braune Röstflecken bilden, schwarz sollten sie nicht werden! Auf dem Teller zuckern.

Dazu ein Marillenkompott – weil grad noch welche eingefroren sind und die neue Ernte bald ins Haus steht.

  • 1/2 kg Marillen
  • 4 EL Zucker
  • 4 Gewürznelken
  • 1 Zimtstange
  • Saft von 1/4 Zitrone

Die Marillen entsteinen und halbieren. Mit 1/4 l Wasser und den restlichen Zutaten aufkochen und dann auf kleiner Flamme längstens 4 Minuten köcheln lassen. Noch lauwarm oder kalt servieren.

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