Palikaria

Salat von Hülsenfrüchten – oder: warum gelten die Kreter als besonders gesund?

Palikaria

Weil sie schon seit der Antike (und wohl auch früher: Hülsenfrüchte gehören zu den ältesten Kulturpflanzen) ihre Polisporia – wie das Gericht damals hieß – geniessen: verfeinert mit Zitrone und dem lebensverlängernden dunklen grünen Öl ihrer Oliven

  • Dicke Bohnen
  • Weisse Bohnen
  • Kidneybohnen oder grüne Bohnen (für etwas Farbe!)
  • Kichererbsen
  • Linsen
  • Mais
  • Weizenkörner (wenn man das Gericht sättigender mag)

(oder was sonst an Hülsenfrüchten zur Hand ist) über Nacht einweichen. Die Bohnen getrennt von den Kichererbsen und Weizenkörnern kochen, die Garzeiten sind unterschiedlich: Kichererbsen und Weizen brauchen mindestens 50 Minuten, die Bohnen maximal 20, je nach Größe und Sorte.

  • 4 EL Olivenöl
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 Bund Frühzwiebeln oder 1 mittlere rote Zwiebel
  • 1 Bund Dille

Frühzwiebeln in Ringe schneiden, Zwiebel grob würfeln, Dille abzupfen und etwas hacken, das Ganze mit Öl und Zitronensaft unter die abgekühlten Hülsenfrüchte mischen, mit Salz und Pfeffer abmischen. Wer rohen Knoblauch nicht scheut, kann gut auch eine feinblättrig geschnittene Zehe davon untermischen, oder im Frühjahr den grünen Knoblauch – gibt doch einen gewissen Kick!

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