Oberösterreichisches Apfelschlangerl

Warum es Schlangerl heisst, ist sogar mir als geborenem Oberösterreicher ein Rätsel.

Aber es ist eine wirklich luzide Form, saftig-süsse Äpfel in feinem Teigmantel zu verspeisen – und Mürbteig hat bekanntlich noch nie geschadet! Ein Rezept wie von Muttern, und von damals!
Vor allem: auf dieses Foto bin ich echt stolz!

  • 150 g glattes Mehl
  • 120 g Butter
  • 2 EL Wasser
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 Dotter
  • 1 Ei (versprudelt)

Mehl mit Butter, Wasser, dem Essig und Eidotter zu einem Teig kneten. Im Kühlschrank rasten lassen.

  • 3/4 kg Äpfel
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 30 g Rosinen oder Sultaninen
  • 60 g Kristallzucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Vanillezucker

Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden und sofort mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. MIt Rosinen, Vanillezucker, Zucker und Zimt vermengen.

Backrohr auf 165 Grad vorheizen. Teig rechteckig ausrollen, in der Mitte die Apfelfülle auftragen, vorsichtig zusammenrollen. Mit dem versprudelten Ei bestreichen und mit einer Gabel dekorative Muster in die Oberfläche stechen – aber nicht allzu tief!

Im Backrohr bei 165 Grad ca. 35 Minuten backen, dann Farbe kontrollieren und eventuell weitere 5 Minuten drin lassen. Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen – oder plain geniessen.

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